Fortbildungen als Einzelveranstaltungen
Derzeit bieten wir unterschiedlichste Fortbildungen aus dem vielfältigen Themenkreis des TEACCH®-Ansatzes an. Gerne planen wir mit Ihnen ein Inhouse- oder Online-Seminar zu Ihren Themenwünschen.
Folgende Themen bieten wir regelmäßig an:
In diesem Seminar erhalten die Teilnehmenden grundlegendes Wissen über Autismus-Spektrum-Störungen (ASS). Besonderheiten in der Wahrnehmung und Informationsverarbeitung von Personen mit ASS führen dazu, dass es für ihre Begleitung und Förderung eine angepasste Pädagogik braucht. Typische Schwierigkeiten und Herausforderungen im Alltag werden in diesem Seminar aufgegriffen. Es wird erläutert, wie man diesen mit spezifischen Strategien begegnen kann. Die Teilnehmenden erhalten einen Überblick über die Methode des „Structured TEACCHing“, die Strukturierung in der pädagogischen Förderung und im Alltag. Diese gehört zu den grundlegenden Elementen der Arbeit nach dem TEACCH®-Ansatz, welcher seit über 50 Jahren in den USA kontinuierlich weiterentwickelt wird.
Besonderheiten in der Wahrnehmung und Informationsverarbeitung bei Menschen mit Autismus führen dazu, dass dieser Personenkreis ganz besonders von strukturierenden und visuellen Hilfen profitieren kann. Auf dieser Erkenntnis basiert der TEACCH® Ansatz zur pädagogischen Förderung autistischer Menschen, der seit über 50 Jahren in den USA erprobt und weiterentwickelt wird. Structured TEACCHing, die Strukturierung in der pädagogischen Förderung und im Alltag, gehört daher zu den grundlegenden Elementen der Arbeit nach dem TEACCH® Ansatz.
Im Rahmen dieses Seminars werden zunächst die theoretischen Grundlagen und Konzepte des TEACCH® Ansatzes vorgestellt. Der Schwerpunkt liegt dann jedoch auf der Methode des Structured TEACCHing.
Die Teilnehmenden erhalten Hinweise und Hilfen zur Entwicklung von Strukturierungsmaßnahmen sowie zu deren praktischer Anwendung.
Anhand vieler Praxisbeispiele werden Umsetzungsmöglichkeiten aus unterschiedlichen Bereichen der Betreuung und Förderung dargestellt. Auf dieser Grundlage erhalten die Teilnehmenden Gelegenheit, Anwendungsmöglichkeiten für ihre eigene Praxis zu diskutieren, Ideen zu entwickeln und ggf. selbst Materialien zu erstellen.
Praktische Übungen und Gruppenarbeit ergänzen und vertiefen die theoretische Erarbeitung der Inhalte.
Die Förderung nach dem TEACCH®-Ansatz basiert auf der gezielten Gestaltung pädagogischer Situationen und Lernangebote und erfolgt nach Möglichkeit im (pädagogischen) Alltag unter starker Einbeziehung der Bezugspersonen. Daher kommt der Beratung und Anleitung der Bezugspersonen großes Gewicht zu. Sie erfordert einen Austausch und offene Kommunikation unter allen Beteiligten, was jedoch nicht immer selbstverständlich gegeben ist.
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit typischen Herausforderungen, die in der Zusammenarbeit mit Eltern und anderen Bezugspersonen im Rahmen der umfeldbezogenen Arbeit entstehen können, sowie dem Gewinn, den gelungene Eltern- und Umfeldarbeit mit sich bringen kann. Wir analysieren typische Problemfelder, tauschen Erfahrungen aus und erstellen einen Werkzeugkoffer, den wir gemeinsam mit praktischen Ideen und Strategien füllen.
Soziales Lernen und soziale Entwicklung erfordern nicht nur die Anwesenheit eines Sozialpartners, sondern auch einen interaktiven Austausch. Neben der Fähigkeit, in Interaktion zu gehen und diese zu gestalten, ist auch das Wissen über soziale Zusammenhänge (soziale Kognition) sowie die Fähigkeit zur Emotionsregulation für die Entwicklung sozialer Kompetenz von größter Bedeutung.
Ein Erhebungsbogen für interaktive Fähigkeiten (Social Skills Assessment) dient als Leitfaden zur Förderdiagnostik sowie als Bezugsrahmen zur Analyse sozialer Situationen. Dieser ist unabhängig von Alter und Grad der Beeinträchtigung anwendbar. Die Teilnehmenden lernen, das Instrument anzuwenden und üben sich darin, Situationen, Aktivitäten und Materialien (neu) zu strukturieren, um soziale Interaktion auf verschiedenen Ebenen zu erleichtern. Die praktischen Übungen beziehen sich auf gezielte Förderung der Interaktion im pädagogisch-therapeutischen Setting sowie im Alltag.
Auch für sozial-kognitive und emotionale Kompetenzen werden Leitfäden zur Förderdiagnostik sowie Hinweise zur inhaltlichen Planung und Gestaltung der Förderung bereitgestellt. Die Teilnehmenden formulieren Förderziele für eigene Fallbeispiele und werden darin angeleitet, praktische Ideen für deren Erreichung zu entwickeln. Zudem stellen wir unser TEACCH®-basiertes Konzept „SOKO-Autismus“ zur Gestaltung sozialer Kompetenzgruppen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene vor.
Die Entwicklung von Kommunikationsfähigkeiten ist immer ein zentrales Thema in Bezug auf die Begleitung von Personen mit einer Autismus-Spektrum-Diagnose. Dies ist keineswegs auf die Sprachentwicklung beschränkt! Das TEACCH® Communication Curriculum bietet einen strukturierten Ansatz zur Erhebung der spontanen funktionalen Kommunikation sowie zur Förderplanung für Personen mit keinen oder nur geringen verbalen Fähigkeiten.
Die Teilnehmenden lernen die theoretischen Konzepte des TEACCH® Communication Curriculums kennen. Diese bilden die Grundlage für die Analyse kommunikativer Äußerungen und helfen, bereits vorhandene Fähigkeiten in der expressiven Kommunikation systematisch zu erfassen. Die zur Förderdiagnostik einsetzbaren Instrumente (Beobachtungsbogen und Interviewleitfaden) werden vorgestellt und geübt. In einem strukturierten Prozess werden die förderdiagnostischen Informationen aufbereitet, um geeignete Ziele abzuleiten und individuelle Interventionspläne zur Förderung der spontanen Kommunikation zu entwickeln. Verschiedene Strategien zur Verbesserung der kommunikativen Fähigkeiten von Personen mit Autismus werden diskutiert. Die Teilnehmenden üben die Anwendung des Instrumentariums und erarbeiten in Kleingruppen Förderziele für eigene Klient*innen.
Trotz ihrer guten verbalen Fähigkeiten haben Personen mit einer Autismus-Spektrum-Diagnose oft große Probleme mit effektiver Kommunikation. Eine individuell zugeschnittene Unterstützung und Förderung der kommunikativen Fähigkeiten setzt jedoch eine gezielte Förderdiagnostik voraus. Ausgehend von den Konzepten und der Systematik des „klassischen“ TEACCH® Communication Curriculums (welches für nicht und wenig sprechende Personen konzipiert wurde), haben wir ein förderdiagnostisches Instrumentarium entwickelt, das sich bei Personen mit einer Autismus-Spektrum-Störung anwenden lässt, die fließend sprechen.
Nach einer Einführung in die Struktur und Herangehensweise des TEACCH® Communication Curriculums beschäftigen wir uns mit der Erhebung der individuellen Herausforderungen in der Kommunikation bei Menschen mit ASS und guten sprachlichen Fähigkeiten. Neben Materialien und Strategien zur Förderdiagnostik kommunikativer Kompetenzen, werden auch Möglichkeiten vorgestellt, wie eine effektive Kommunikation verbessert werden kann. Letzteres beinhaltet auch die Reflexion eigener Anteile am gemeinsamen Kommunikationsprozess.
Autismus-Spektrum-Störungen (ASS) zählen zu den häufigen Entwicklungsbehinderungen und stellen Eltern und Fachkräfte oft vor große Herausforderungen. Aufgrund der besonderen Wahrnehmung und Verarbeitung von Informationen reagieren und lernen Kinder mit ASS anders als neuro-typische Kinder.
Hier setzt der TEACCH®-Ansatz zur pädagogisch-therapeutischen Förderung an, da er den besonderen Lern- und Verarbeitungsstil von Kindern mit ASS berücksichtigt.
Die Förderung erfolgt im (pädagogischen) Alltag und wirkt sich somit direkt auf das Lebensumfeld und die Entwicklung des Kindes aus.
Im Seminar beschäftigen wir uns u.a. mit folgenden Fragen:
- Was ist eine Autismus-Spektrum-Störung?
- Was sind (frühe) Anzeichen einer autistischen Entwicklung?
- Wie können wir auch schon bei sehr jungen Kindern mit ASS das Lernen und Handeln im Alltag fördern?
Neben praxisnahen Strategien einer effektiven autismusspezifischen Pädagogik bekommen die Teilnehmenden einen Leitfaden zur inhaltlichen Gestaltung der frühen Förderung von Kindern mit ASS an die Hand. Im Vordergrund stehen hier das Anbahnen einer gezielten Beschäftigung mit Gegenständen und Personen, das Herstellen geteilter Aufmerksamkeit und die Förderung von Imitation und funktionaler Kommunikation.
Dieser Kurs widmet sich dem Umgang mit herausfordernden Verhaltensweisen von Personen mit einer Autismus-Spektrum-Diagnose. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf selbstschädigendem Verhalten und Verhaltensweisen, die anderen schaden könnten. Es werden jedoch auch Verhaltensweisen berücksichtigt, die mit einer zu geringen inneren Spannung verbunden sind und sich in Rückzug und Antriebsarmut äußern.
Die Teilnehmenden werden in das 5-Phasen-Modell eingeführt, das einen praxiserprobten Leitfaden zum Umgang mit herausforderndem Verhalten bietet. Zu Beginn steht eine gründliche Analyse der kritischen Situationen und ein möglichst umfassendes Verständnis davon, welche individuellen Auswirkungen eine autistische Wahrnehmung auf das Verhalten einer Person hat. Darauf aufbauend wird der Weg zur Entwicklung eines individuellen Interventionsplans strukturiert. Konkrete und realistische Ziele (SMART-Ziele) zur Reduzierung von herausforderndem Verhalten leiten die Interventionsplanung. Die Teilnehmenden erhalten ein vollständiges Handbuch mit Formularen und Instrumenten sowie Hinweise zu deren Anwendung.
Hinweis: Die Vermittlung körperlicher Interventionsmethoden und Schutztechniken ist nicht Bestandteil des Seminars.
Innerhalb unserer Seminare zum Arbetsfeld „regelschule“ vermitteln wir grundlegendes Wissen über Autismus-Spektrum-Störungen bei Schüler*innen. Darauf aufbauend werden typische Herausforderungen im Regelschulalltag identifiziert und Strategien zur erfolgreichen Bewältigung dieser dargestellt. Dabei steht im Vordergrund, ein Umfeld zu schaffen, welches Schüler*innen mit ASS ein Lernen und Handeln erleichtert. Der Schwerpunkt dieser Veranstaltungsreihe liegt darin, den Teilnehmenden aufbauend auf den Strategien des TEACCH® Ansatzes bewährte autismusspezifische Unterrichtsstrategien zu vermitteln.
Semianre können hierbei mit untershceldichen Schwerpunkten gestaltet werden. Zum Beispiel:
- Motivationale Strategien
- Outing? – Offenlegung der Diagnose ASS! Autismus in der Klasse zum Thema machen.
- Förderung der Mitteilungsfähigkeit (effektiv kommunizieren)
- Soziale Förderung im schulischen Alltag
Eine Veranstaltungsreihe mit fünf Modulen, speziell für den Arbeitsbereich Ergotherapie und Logopädie konzipiert. Alle Module sind auch einzeln buchbar.
- Förderung von Menschen mit Autismus in der Ergotherapie und Logopädie auf der Basis des TEACCH®-Ansatzes
- Zusammenarbeit mit Eltern in der Ergotherapie & Logopädie neu denken! – Elternarbeit auf der Basis des TEACCH-Ansatzes
- Informelle Förderdiagnostik bei Menschen mit ASS mit dem Schwerpunkt KOGNITION und HANDLUNGSORGANISATION
- Informelle Förderdiagnostik bei Menschen mit ASS mit dem Schwerpunkt KOMMUNIKATION
- Umgang mit Besonderheiten in der Wahrnehmung und sensorischen Auffälligkeiten bei Personen aus dem Autismus Spektrum
Teilnehmenden Ergotherapeut*innen und Logopäd*innen können einen Nachweis über Fortbildungspunkte erhalten.
Im Rahmen des praktischen Trainings haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, vor Ort einige Strategien des Structured TEACCHing zu entwickeln und anzuwenden. In Kleingruppen arbeiten die Teilnehmenden unter der Anleitung eines Coaches mit Klient*innen (verschiedene Altersgruppen und Funktionsniveaus). Die individuelle Förderdiagnostik wird gemeinsam geplant, vorbereitet, durchgeführt und ausgewertet. Auf der Grundlage der Ergebnisse entwickeln die Teilnehmenden dann individuelle Aktivitäten und passen deren Anforderungen an die Stärken und Ressourcen der jeweiligen Person an. Dabei werden sowohl der Inhalt der Aufgabe, als auch die Lernumgebung berücksichtigt. Die praktische Arbeit bezieht sich auf verschiedene Arten von Aktivitäten (Arbeit, Spiel, Alltagstätigkeiten) und umfasst die informelle Förderdiagnostik, die Entwicklung von Förderzielen sowie die Erstellung und Anpassung von individualisierten Materialien.
Dieses Seminar bietet eine Einführung in drei vom TEACCH®-Programm entwickelten Instrumente, die sich für eine systematische Förderdiagnostik bei unterschiedlichen Zielgruppen eignen: Die Teilnehmenden machen sich mit dem Inhalt und den Materialien der Instrumente vertraut und gewinnen ein Verständnis dafür, welche Art von Informationen die jeweiligen Verfahren liefern.
In diesem Aufbaukurs setzen sich die Teilnehmenden vertiefend mit der Durchführung und Interpretation des Entwicklungs- und Verhaltensprofils für Kinder auseinander. Anhand von Videobeispielen aus Testsitzungen wird der Einsatz des Testmaterials demonstriert. Die Teilnehmenden erhalten Einblick in die praktische Anwendung des Verfahrens unter „realistischen Bedingungen“ und lernen nützliche Strategien zur Testdurchführung. Die Teilnehmenden beobachten zudem einen vollständigen Test (live oder per Video), führen die Kodierung durch und füllen das Profil aus. Anschließend erarbeiten sie in Kleingruppen, ausgehend von den Testergebnissen, einen individuellen Förderplan. Bei der allgemeinen Diskussion der Empfehlungen wird besonders darauf geachtet, dass der Förderplan realistische, datenbasierte und funktionale Ziele und Strategien beinhaltet.
In diesem Aufbaukurs setzen sich die Teilnehmenden vertiefend mit der Durchführung und Interpretation des TEACCH Transition Assessment Profile (TTAP) für Jugendliche und Erwachsene mit Autismus und geistiger Behinderung auseinander. Anhand von Videobeispielen aus Testsitzungen wird der Einsatz des Testmaterials demonstriert. Die Teilnehmenden erhalten Einblick in die praktische Anwendung des Verfahrens unter „realistischen Bedingungen“ und lernen nützliche Strategien zur Testdurchführung. Da es sich beim TTAP nicht um ein normiertes Instrument handelt, können auch durch Variationen beim Material und bei der Durchführung wertvolle Informationen gewonnen werden. Daher gibt es auch Hinweise (nicht im Manual enthalten), wie man Testaufgaben informell abändern kann, um den Schwierigkeitsgrad nach oben oder unten anzupassen.
Die Teilnehmenden beobachten zudem einen vollständigen Test (live oder per Video), führen die Kodierung durch und füllen das Profil aus. Anschließend erarbeiten sie in Kleingruppen, ausgehend von den Testergebnissen, einen individuellen Förderplan. Bei der allgemeinen Diskussion der Empfehlungen wird besonders darauf geachtet, dass der Förderplan realistische, datenbasierte und funktionale Ziele und Strategien beinhaltet.
Eine gezielte Förderdiagnostik ist immer der Ausgangspunkt für eine klientenzentrierte, individuelle Förderung nach dem TEACCH®-Ansatz. Während es viele diagnostische Verfahren gibt, die sich mit einzelnen Aspekten des Verhaltens, der Entwicklung oder spezifischer Fähigkeiten befassen, gibt es kein umfassendes förderdiagnostisches Instrument für Personen mit einer Autismus-Spektrum-Diagnose die über (sehr) gute kognitive und sprachliche Fähigkeiten verfügen. In diesem Seminar stellen wir jedoch eine umfangreiche Sammlung von Materialien, Aufgabenstellungen und Beobachtungsfragen vor, die sich für die Erhebung autismus-spezifischen Förderbedarfs bei älteren Kindern und Jugendlichen bewährt haben.
Die Teilnehmenden bekommen einen Überblick über nützliche förderdiagnostische Verfahren und lernen konkrete Strategien kennen, mit denen sich auch bei Personen mit guten sprachlichen und kognitiven Fähigkeiten autismus-spezifische Herausforderungen identifizieren lassen. Sie planen und beobachten eine förderdiagnostische Sitzung (live oder per Video) und dokumentieren die Ergebnisse. Aus diesen förderdiagnostischen Beobachtungen leiten sie in Kleingruppen individuelle Empfehlungen zur weiteren Förderung ab. Hierbei wird besonders darauf geachtet, dass die Förderempfehlungen sich auf die Ergebnisse beziehen und individuell auf die Person mit ASS abgestimmt sind. Die Diskussion der Förderziele und -strategien bildet den Rahmen, um wichtige Themen aus allen vorangegangenen Seminaren nochmals aufzugreifen und im Gesamtzusammenhang zu beleuchten.
Die Teilnehmenden erhalten einen Leitfaden sowie einen umfassenden Satz von Formularen, die den Prozess von der Planung der Förderdiagnostik über die Dokumentation der Ergebnisse bis zur Ableitung von Förderempfehlungen strukturieren. Konkrete Fördermaterialien und -aktivitäten werden vorgestellt.
Dieser Kurs widmet sich der eigenen praktischen Umsetzung von TEACCH®-Strategien im jeweiligen beruflichen Umfeld der Teilnehmenden. Die Teilnehmenden gestalten Fallpräsentationen und stellen vor, wie sie Aspekte des TEACCH®-Ansatzes in ihren beruflichen Umfeldern umgesetzt haben. Die Beiträge können individuell gestaltet sein; der Einsatz von Power-Point-Präsentationen, Videos, Fotos oder Materialien wird begrüßt. Ziel ist es, Erfahrungen auszutauschen, über eventuell aufgetretene Schwierigkeiten nachzudenken, noch offene Fragen zu diskutieren und Lösungsideen für bestimmte Probleme zu sammeln.
Darüber hinaus vertieft das Seminar Themen, die über die Grundlagen des Structured TEACCHing und die in den vorangegangenen Kursen behandelten Inhalte hinausgehen. Prozessorientiert werden Fragestellungen aufgegriffen und in gezielten Inputs sowie – soweit passend – durch praktische Übungen bearbeitet.
In dieser Veranstaltung werden die theoretischen Grundlagen und Konzepte des TEACCH® Ansatzes vorgestellt.
Anschließend erhalten die Teilnehmenden einen Überblick über die Methode des „Structured TEACCHing“, die Strukturierung in der pädagogischen Förderung und im Alltag. Diese gehört zu den grundlegenden Elementen der Arbeit nach dem TEACCH®-Ansatz, welcher seit über 50 Jahren in den USA kontinuierlich weiterentwickelt wird. Es wird dargestellt, wie sich Strukturierung in unterschiedlichen Bereichen der Förderung und Betreuung umsetzen lässt.